Hallo aus Bogota D.C, im Herzen Kolumbiens.
seit Freitag morgen bin ich nun schon in Bogota und fuehle mich sehr wohl. Es ist ein komisches Gefuehl das erste Mal in der Stadt zu sein, wo man geboren wurde. Bis jetzt habe ich Bogota allerdigs mehr aus der Touristenperspektive kennengelernt. Das heisst Freitag direkt nach der Ankunft in das Goldmuseum Bogotas. Wie man uns sagte das Highlight der Stadt. Wir waren sehr beeindruckt, von der Anzahl und Schoenheit der Schaetze. Dort haben wir uns gut 2 Stunden aufgehalten, bevor es weiter in die Altstadt ging. Zum Glueck liegt unser Hostel sehr zentral, so kann man das meiste in der "Candelaria" (die Altstadt) zu Fuss erledigen. Wir haben uns ein paar Kirchen angeschaut, die Kathedrale, das Kapitol und einige weitere interessante Gebaeude in unmittelbarer Naehe des Plaza Bolivar. Von dort aus schauten wir im Botero Museum vorbei, welches alternative Kunst ist, jedoch meiner Meinung nach die besten Gemaelde, die ich je gesehen habe. Dort gab es auch einige Werke von Picasso, Monet, Renoir und Van Gogh.
Dann kauften wir unser Mittagessen ein und bereiteten es im Hostel zu. Unser Hostel in Bogota ist das beste Hostel in dem ich bis jetzt wohnte. Sehr sauber, riesen grosse Aufenthaltsraeume mit Flatscreen-TV, warmes Wasser, nette Leute, Internet, grosse Kueche, nettes Personal etc. Nach dem Essen ging es noch kurz in die Stadt und wir ruhten uns ein bisschen aus, bzw. unterhielten uns mit anderen Reisenden. Ausserdem haben wir uns fuer das Barbecue um 19.30 Uhr angemeldet. Jeden Freitag Abend wird von Hostel aus ein Barbecue angeboten. Es gab Steak, Bratwurst, Salate etc. Ich habe mich ganz wie zu Hause gefuehlt.
Am naechsten morgen ging es frueh aus den Betten, da der Besuch der Salzkathedrale von Zipaquira anstand, welche als das Wunder Kolumbiens gilt. Zuerst nahmen wir einen Bus der uns vom Zentrum in den Norden Bogotas brachte, dann ging es weiter mit einem Minibus 45 Minuten bis nach Zipaquira Stadt und weiter mit dem Taxi zur Kathedrale. Zur Erlaeuterung der Salzkathedrale. Dies ist eine Salzmine, also unterirdisch, welche in etlichen Schritten zu einer Kathedrale, bzw. einer relisgioesen Staette ausgebaut wurde. Dort findet man Stationsweise den Leidensweg Jesus'. Ein magischer Ort, der sicherlich einiges hat.
Nach dem Besuch machten wir uns auf in den Ort Zipaquira um uns dort ein bisschen umzuschauen. Wir besuchten wir Kathedrale und tranken einen ausgezeichneten kolumbianischen Kaffee direkt am Plaza Grande. Also wir gerade mehr sehen wollten fing leider der taegliche Regen. bzw. Gewitter an und wir entschieden uns den Weg nach Bogota einzuschlagen. Im Hostel angekommen settelten wir kurz down und gegen 17 Uhr machten wir uns auf den Weg zur Zona Rosa, der Ausgehmeile Bogotas. Wir schlenderten die Strassen entlang und ich kaufte mir ein Souvenir, ein T-Shirt im Hard Rock Cafe Bogota. In der Shoppingmall, in dem das Hard Rock Cafe localisiert ist spielte eine top Live Band Bob Marley Songs. Wir schlenderten durch die zahlreichen Laeden und belauschten die zarten Raggeatoene. Gegen 21.00 ging es aus Sicherheitsgruenden auch wieder zurueck ins Hostel. Bis jetzt muss ich sagen habe ich nur positive Erfahrungen hier gemacht, von Kriminalitaet wenig zu spueren und oeffentliche Verkehrsmittel stellen auch keine Probleme dar. Ein grosses Polizeiaufkommen und verallgemeinert super hilfsbereite, nette Leute die Kolumbianer.
In einigen Minuten wird es mit der Seilbahn auf den Hausberg Bogotas gehen und danach in die Quinta Bolivar. Ich bin gespannt was der Tag so bringt und werde sobald wie moeglich berichten.
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