Mittwoch, 26. November 2008

Raggae Konzert letzten Donnerstag


v. links: Gaby, Ich, Martin aus Oesterreich, Kathi aus Bayern und Stephanie aus den USA

Montag, 24. November 2008

Banos de Agua Santa


Die Aussicht vom "Mirador de Bellavista" auf Banos de Agua Santa!

Am Pailon del Diablo

Regenwaldaehnliches Terrain


Auf dem Weg zum Pailon del Diablo zwischen Banos und Puyo!

La Basilica de Banos

El Bano de la Virgen


Eines der Baeder, welche die Namensgeber von Banos sind!

Der Hauswasserfall in Banos

La Virgen de Banos

Banos

Buenas tardes,

Donnerstag haben wir unser Wochenende mit einem Reggae Konzert eingeleitet. Gaby und ich haben uns mit Freunden meiner Spanischschule auf dem „Plaza de Foche“ getroffen und in einer Mexikanischen Bar Cocktails getrunken. Cocktails 1$, no mas. Nach ein paar Stunden in der Bar ging es dann in den Club, wo wir zufällig auf weitere Freunde meiner Sprachschule trafen und zusammen getrunken und Spaß gehabt haben.

Nur wenige Stunden geschlafen und es ging es nach „Baños de Agua Santa“. Genau 176 km Entfernung von Quito. Drei Tage und zwei Nächte planten wir und haben ein Hostal im Voraus gebucht. Angekommen in Baños waren wir von der sehr zentralen Lage und den sehr komfortablen Räumen überrascht. Baños ist eine sehr kleine Stadt, die nur durch den Tourismus lebt. Jedes zweite Gebäude ist ein Hotel, da alles andere Bars, Restaurants oder kleine Läden sind. Nur wo wohnen die Einwohner? Das ist die Frage, die bis jetzt noch ungeklärt ist. Vielleicht in den Hotels selber!? Da Baños nur auf ca. 1800 m Höhe gelegen ist besteht ein sehr angenehmes Klima. Freitag nach unserer Ankunft besuchten wir die Basilica, in welcher die „Virgen de Baños“ verehrt wird. Diese beschützt, laut Sage die Einwohner. An den Wänden der Kirche hängen Gemälde in denen die Taten der Virgen dargestellt sind.
Am frühen Abend sind wir dann zu den Bädern von Baños gegangen, sind aber nicht baden gegangen, da die Bäder durch den Tourismus stark überfüllt waren und wir nicht als Sardellen enden wollten. Am Rande der Bäder gibt es allerdings einen wunderschönen Wasserfall, den wir uns angeschaut haben und uns erfrischen konnten.
Die Natur in und um Baños ist bezaubernd und es gibt zahlreiche Wasserfälle, so planten wir für den nächsten Tag eine Radtour auf der „Ruta de las Cascadas“. Geplant waren 60 km von Baños bis nach Puyo in den Dschungel, jedoch haben wir den Verkehr auf der Straße ein bisschen unterschätzt und den geringen Respekt der Südamerikaner für Radfahrer. Wir fuhren also 20 km bis zum Wasserfall „Pailon del Diablo“ und haben uns dort lange aufgehalten um die Eindrücke auf uns wirken zu lassen. Auf dem Rückweg mit einem umfunktionierten Kuhtransporter trafen wir einen Spanier, Enrique, der die gleiche Radtour gemacht hat und genauso beeindruckt war wie wir. Enrique macht eine 3-Wöchige Rundreise durch Ecuador und hat sich vor ein paar Tagen am Cotopaxi versucht, ist aber auf knapp über 5000 m gescheitert, auf Grund immer stärker werdender Kopfschmerzen. Die körperliche Herausforderung wäre nicht zu hart, jedoch die Höhe und der geringe Sauerstoffgehalt haben ihm zu schaffen gemacht. Ich glaube ohne Höhentraining wird mein Plan den Cotopaxi zu besteigen nichts. Ich werde mir also ein Trainingsprogramm entwerfen um in spätestens einem Monat den Cotopaxi in Angriff zu nehmen.
Samstagabend haben wir den Abend gemütlich in einer Bar mit einem Bier ausklingen lassen, da der Tag anstrengend war und am nächsten Tag der Hausberg von Baños bezwungen werden sollte. Wir sind also Recht früh aufgestanden, haben wieder einmal ein einmaliges Frühstück des Hostals genossen und haben uns aufgemacht um die Aussicht über Baños bei Sonnenschein zu genießen, da das Klima auch in Baños sehr wechselhaft ist, auf Grund der Nähe zum Regenwald. Knapp 2 Stunden hat es gedauert bis zum Aussichtspunkt „Mirador Bellavista“. Gegen 14 Uhr waren wird wieder in Baños und haben ein unseres Frühstücks ebenbürtiges Mittagessen gegessen. Vorspeise, Suppe, Hauptspeise, Nachtisch und einen Frischgepressten Fruchtsaft für unglaubliche 2,50$. Wir haben dort nur gegessen, weil das Restaurant zu unserem Hotel gehörte und wir die hygienischen Bedingungen kannten. Bislang hatte ich Glück und hatte keine Probleme mit dem Essen, habe aber schon anders gehört.

Gegen 15 Uhr haben wir die 4 Stunden dauernde Rückreise angetreten und waren folglich um 19 Uhr in Quito. Ich wäre gerne noch länger in Baños geblieben, aber nachts Reisen sollte man wenn möglich vermeiden.

Donnerstag am 27. November beginnen die Fiestas de Quito…

Montag, 17. November 2008

Iglesia San Francisco

Ecuadorianerinnen bei der Handarbeit

El Mercado de Otavalo


Auf dem groessten "Handwerksartikelmarkt" Lateinamerikas.

La Boca del Lobo


Das Retaurant, in dem wir das Mahl unseres Lebens zu uns genommen haben. Kleine Portionen, aber geschmacklich perfekt.

Otavalo

Guten Abend,

wieder einmal ist das Wochenende schneller vorübergegangen, als einem lieb ist. Eigentlich war geplant Freitagmorgen nach Banos zu fahren und drei Tage am Fuße des Tungurahua ein Adventure Weekend zu verbringen. Doch die Pläne haben sich geändert und Freitag haben wir die Basilica von Quito besichtigt, Samstag ging es nach Otavallo und Sonntag habe ich eine Altstadttour gemacht und wir waren im Kino.

Die Basilica de Quito ist eine 1926 erbaute Kirche, welche architektonisch sehr eindrucksvoll ist, jedoch im inneren sehr schlicht gehalten. Von dem Glockenturm aus soll man angeblich die beste Aussicht Quitos auf die Altstadt haben, doch leider war der Turm an jenem Tag geschlossen. Abends wurde dann der nächste Tag geplant und wir haben ein Dinner in dem Restaurant „La Boca del Lobo“ genossen. Dort haben wir beide glaube ich das beste Essen unseres Lebens gehabt. So gutes Hühnchen, mit einer noch besseren Sauce kann man nicht so leicht nachmachen.

Samstagmorgen ging es recht früh mit dem Bus nach Otavalo auf den Indianermarkt. Dieser Markt mit traditionellen, handgefertigten Objekten ist der größte seiner Art Lateinamerikas. Schon alleine die Anreise nach Otavalo war ein Abenteuer. Die Busse fahren fast dauerhaft mit offenen Türen, sodass Reisende ein- und aussteigen können, wann sie wollen. Zuerst waren wir die mit einer anderen Dame die einzigen im Bus, doch nach gute einer Stunde war der Bus gut gefüllt. Es ging über Andenpässe mit einer gefühlten Geschwindigkeit von 20 km/h. Wunderschöne Landschaften wurden sichtbar, so wie ich sie vorher selten gesehen habe. Kraterseen, Bergpanoramen und vieles mehr, doch auch das wahre Leben wurde einem vor Augen geführt. An den Straßenseiten zogen sich Blechhütten über fast die komplette Strecke hin. Eindrücke die man so schnell nicht vergessen wird und die ein jeder zumindest einmal im Leben erlebt haben sollte. Nach drei Stunden Busreise in Otavalo angekommen und aus dem Bus ausgestiegen ging es auf den Markt. Ich glaube drei Stunden über den Markt schlendern, und immer noch nicht alles gesehen haben, ist kein Problem. Einfach riesig. Wunderschöne handgefertigte Artikel wurden zu sehr fairen Preisen angeboten. Ich habe mir eine Jacke auf Llamafell gegönnt. 100 % Handarbeit und qualitativ sehr hochwertig. 20 Dollar sollte das gute Stück kosten, doch 5 Dollar habe ich herunterhandeln können. Leider git es in Otavalo nicht viel mehr zu sehen als den Markt, der jeden Tag stattfindet, aber Samstags am schönsten und lebhaftesten ist, deswegen ging es um 15 Uhr zurück nach Quito.

Sonntag habe ich morgens eine Altstadttour gemacht. Mit dem Bus in die Altstadt gefahren und gemäß Reiseführer die „places of interest“ abgegangen. Angefangen beim „Teatro de Sucre“ über die „Compania de Jesus“ bis hin zum „Plaza de la Independencia“ bzw. dem Präsidentenpalast. Da sonntags die heilige Messe gefeiert wird konnte man nicht in alle Kirchen hineingehen und keine Fotos machen. Sehr viele von Außen eindrucksvolle Gebäude, im Inneren noch schöner. In der „Compania de Jesus“ zum Beispiel wurden sieben Tonnen Gold verarbeitet, welches einmalig prunkvoll wirkt.
Abends haben wir uns den Film "UNA GUERRA DE PELICULA" mit und von Ben Stiller angeguckt. Leider weiss ich den deutschen Namen gerade nicht. Sehenswert komisch finde ich. Kann man sich auf jedenfall gut angucken.

Ich wunesche allen eine schoene Woche!

Mittwoch, 12. November 2008

Fin de Semana

Hola,

ich weiß nicht, ob es wirklich nötig ist zu schreiben, aber ich habe auch am letzten Wochenende etwas erlebt, nichts weltbewegendes, aber immerhin zwei schöne Mountainbiketage in Quito und Cumbaya, bzw. Tumbaco.
Samstagmorgen hatten Gaby und ich eigentlich vor einen Ausflug nach Otavallo zum Indianermarkt zu machen, nur da wir am Abend vorher bis spät in die Nacht weg waren, haben wir beide ein bisschen länger geschlafen. Gegen Mittag haben wir dann die Mountainbikes auf einem mehr oder weniger provisorischen Fahrradgepäckträger befestigt (ist jedoch normal hier in Ecuador wie ich gemerkt habe) und sind in das Tal nach Cumbaya gefahren. Dort wurde eine ehemalige Bahnstrecke zu einem Mountainbikeparcours umfunktioniert. 25 km offroad Mountainbiking. Und dies in einer wunderschönen Gegend über Felder, an Bauernhöfen vorbei (Kühe oder Hühner auf der Strecke waren keine Seltenheit) bis hin zu einer Panoramastrecke am Rande eines Canyons, welche ins innere des Canyons zu einem Restaurant führte. Dort haben wir nett gegessen ein eiskaltes Bier getrunken und haben uns von dort abholen lassen. Abends haben wir dann den neuen James Bond gesehen, welcher finde ich zwar gut ist, aber auch nicht gerade weltbewegend oder? Casino Royal war besser.
Der nächste Morgen, Sonntag, war ebenfalls ein strahlend sonniger und warmer Tag, sodass wir uns ebenfalls dazu entschieden haben zu mountainbiken. Diesmal jedoch nicht im Tal sondern im „Parque Metropolitano“ in Quito. In diesem Park sind ebenfalls Mountainbikewege und es war eine Herausforderung es bei brennender Sonne, steilen Wegen und einer Höhe von 2900 Metern auszuhalten. Aber es hat Spaß gemacht! Abends war dann entspannen angesagt.

In dieser Woche ist bis jetzt noch nicht allzu viel passiert. Jeden morgen von 9.00 bis 11.00 hatte ich Spanischunterricht und habe einiges dazu gelernt. Das ein oder andere Mal musste ich schon meine Kenntnisse auf Probe stellen, da sehr wenige Südamerikaner Englisch sprechen. Sogar in einem Laden, welcher heisst „The English Bookshop“ spricht niemand Englisch. Ohne Spanischkenntnisse wäre es sehr schwer hier klarzukommen.
Soeben war ich mal wieder mit Gabys Cousin Juan Andres Tennis spielen. Diesmal hatten wir einen Hallenplatz, ebenfalls mit Balljungen. Meine Kondition hat sich schon deutlich verbessert, jedoch sind die Bedingungen Tennis zu spielen in Quito ein bisschen anders, als ich sie kenne. Durch die Höhe fliegen die Bälle weiter und es muss um einiges mehr Topspin gespielt werden als in Deutschland (für alle Tennisspieler). Es hat jedoch sehr viel Spass gemacht und wir planen schon unser nächstes Match nächste Woche.

Am nächsten Wochenende ist ein Dreitagesausflug nach Banos geplant. Das Hostel ist schon gebucht und ich bin sehr gespannt was mich erwartet, da ich nur gutes und einmaliges gehört habe. Falls ich Glück habe ereignet sich sogar ein Naturschauspiel, da der Vulkan Tungurahua, an dessen Fuße Banos liegt aktuell aktiv ist. Ich bin gespannt.

Ich hoffe euch geht es auch gut?

Ganz ganz liebe Grüße,

David

Donnerstag, 6. November 2008

Das Thermalbad


Die warmen Wasser von Papallacta!

Im Rio des Thermalbades


Eiskalte Wasser im Thermalbad von Papallacta!

Auf 3500 m Hoehe


Im Gebirgen bei Traumwetter und sommerlichen Temperaturen mit kurzer Hose und T-Shirt!

Anden


Gebirgslandschaft in den Anden zwischen Quito und Papallacta!

Papallacta Thermal Waters

Hola chicos,

Heute waren Gaby, ihr Stiefvater und ich in Papallacta. Heute morgen gegen 9.30 Uhr sind wir aufgebrochen und haben uns auf den 1 1/2 Stunden dauernden Weg gemacht. Der Weg führte über Cumbaya, Tumbaco, über einen Andenpass bis nach Papallacta. Auf dem Weg konnte wir den ein oder anderen Schneebedeckten Vulkangipfel bewundern, da heute ein außerordentlich klarer und warmer Tag war. Temperaturen um die 25 Grad und strahlender Sonnenschein. In Papallacta angekommen, war ich zuerst überrascht von der Lage des Andenstädtchens. Auf 3500 m gelegen, innerhalb eines Vulkankraters, jedoch zum Glück ist dieser nicht aktiv. Die Termalbäder waren alle warm: 36-40 Grad. Zur Abkühlung ging es dann in einen auf dem Gelände befindlichen Fluß, der eiskaltes Wasser führte. Ein einmaliges Gefühl in einem Bergpanorama ein erholsames Bad zu nehmen. Nach dem Baden ging es zum Essen in ein ecuadorianisches Restaurant und es gab wiedereinmal Traditionskost. Sehr lecker! Auf dem Rueckweg sind wir dann das ein oder andere Mal angehalten um Fotos zu schießen. Z.B. von dem Gipfel des Antisana, der sich am nachmittag zeigte.
Ein wunderschöner Tag!!

Morgen habe ich vier Stunden Spanisch, da ich meinen Unterricht von heute auf morgen verlegt habe. Um 8.30 Uhr darf ich antreten. Das heißt für mich den Wecker für 7 Uhr zu stellen.
Am Wochenende sind ebenfalls einige Ausflüge geplant. Entweder gehts in die Nebelwälder von Mindo oder nach Otavallo. Oder Samstag Otavallo und Sonntag Mindo. Das wird spontan entschieden!

Ich wünsche allen eine gute Nacht und ein hoch auf Obama!

Dienstag, 4. November 2008

Guaguas de Pan


Am "Tag der Toten" werden traditionsgemäß "Guaguas de Pan" gebacken. Dieses Foto entstand in der Kueche einer Verwandten. Normalerweise sind "Guaguas de Pan" etwa 30 cm große Männchen, jedoch haben wir etwas andere Kreationen hergestellt. Kreativität war gefragt.

Aequator


Auf der Linie, die die Welt in Nord und Sued unterteilt. Ein Bein im Norden und eines im Sueden. Quito liegt ungefaehr 20 km suedlich des Aequators. Das erste Mal meines Leben auf der Suedhalbkugel.

Langes Wochenende

Buenas tardes,

es ist Dienstagmittag 14.00. Ein schönes langes Wochenende hinter mir!!

Zu den Ereignissen dieser Tage:

Lass mich überlegen... Eigentlich fing mein Wochenende schon Donnerstag Nacht mit der Geburtstagsparty des Bruders, des Freundes von Gabys bester Freundin Majo an. Super fiesta. Leider musste ich dann auch auf das gute alte Bier verzichten, denn es gab nur Whiskey, Vodka, Rum und einige andere ecuadorianische hochprozentige Getränke. Ich glaube in Zukunft muss ich mich damit wohl abfinden. Leider! Aber trotzdem hatte ich viel Spaß. Sehr viele nette freundliche Leute.
Nach einigen Stunden Party sind wir dann zu Majo mitgenommen worden und von dort mussten wir ein Taxi nehmen. Leider waren in dieser Nacht alle Taxis ausgebucht, sodass wir noch gut eine Stunde warten mussten. Am nächsten morgen hatte ich dann um 10 Uhr 30 wieder Spanischunterricht und habe auch noch einen Test schreiben müssen, wie ich erfahren habe. Aber Gott sei Dank ging alles gut und ich konnte nach zwei Stunden Unterricht nach Hause zum Mittag essen.
Nachmittags habe ich an diesem Wochenende das erste Mal ecuadorianische Tradition erleben dürfen. Gabys Tante hatte zum "Guaguas de Pan" essen und "Colada Morada" trinken eingeladen zum Gedenken an die Toten, da an diesem Wochenende "Allerseelen" ist. Ein sehr traditionsreicher Feiertag.
Samstag sind Gaby und ich morgens mit dem Bus in das gut eine Stunde entfernte Örtchen San Antonio gefahren. Am Rande des Ortes befindet sich das Äquatormonument, auch genannt "La Mitad del Mundo". Es ist ein sehr touristisch aufgebauter Platz. Dort besteht die Möglichkeit mit einem Bein auf der Südhalbkugel zu stehen und mit dem anderen auf der Nordhalbkugel. Auf jedenfall ein Foto wert. Auf dem Gelände gab es noch ein paar Museen und Restaurants, sowie einige Souvenirshops. Zum Mittag gab es „Fritada“, eine ecuadorianische Spezialität. Fragt mich nicht, was das genau ist, aber es ist sehr lecker.
Sonntag, am eigentlichen Feiertag, waren wir wieder bei Verwandten eingeladen und durften diesmal selber „Guaguas de Pan“ backen. Wir hatten sehr viel Spaß und es wurde viel gelacht. Nachher saßen wir zusammen, haben „Colada Morada“ getrunken und uns gegenseitig viel erzählt. Leider können alle Englisch und möchten es auch gerne sprechen, sodass ich wenig dazu kam Spanisch zu sprechen. Aber dafür gibt es auch noch genug andere Gelegenheiten.
Montag war ebenfalls Feiertag, sodass Gabys Vater zu einem gemeinsamen Mittagessen eingeladen hat. Es gab Schweinefleischfondue, sowie als Vorspeise Käsefondue. Nach dem Essen ging es an den Hang des Hausberges (Rucu-Pichincha), in den Vulcano Park. Dies ist ein Freizeitpark in etwas kleineren Dimensionen. Dort sind wir Kart gefahren und haben bei Sonnenuntergang die Aussicht auf den schneebedeckten Gipfel des Cayambe genossen.
Heute Morgen um 9 Uhr musste ich dann wieder in meine Spanischschule und habe meine neue Lehrerin kennen gelernt, welche sehr nett ist und mich schon auf meine weiteren Spanischstunden freue.

Donnerstag ist ein Ausflug zu den „Hot Springs von Papallacta“ geplant, den angeblich besten Thermalquellen Ecuadors. Die Quellen liegen an den Hängen des noch aktiven Vulkans Antisana und es dringen somit heiße, schwefelhaltige Wasser aus. Ich bin gespannt was mich erwartet.

Ich freue mich schon auf weitere spannende Erfahrungen in Südamerika!