Samstag, 11. Oktober 2008

Hinflug und Ankunft in Quito

Hola amigos,

heute morgen um 5.00 morgens ging es los. Zuerst mit dem Auto zum Flughafen Düsseldorf, von wo es dann um 9.40 mit Delta Airlines nach Atlanta ging. Am Flughafen habe ich dann meine Familie verabschiedet und bin durch die Security gegangen. Um 9.00 ging es dann mit dem Boarding Prozess los und bald habe ich dann meine Sitznachbarin kennen gelernt, die mich auf dem 10 Stunden Flug begleitete. Es war eine 35 Jahre alte Bilanzbuchführerin, die drei Wochen Urlaub auf Hawaii machen möchte. Freunde besuchen und ein bisschen die Sonne genießen. Sie hat mir erzählt, dass sie schon zum achten Mal nach Hawaii fliegt. Auch nicht schlecht dachte ich. 
Als dann der Take Off näher rückte wurde es langsam aber sicher ernst. Die Maschine, ein Flugzeug des Typen Boeing 767-300 war eher klein und unkomfortabel für einen Langstreckenflug, wie ich fand. Aber okay… Der Flug ging auch schneller vorüber als ich erwartet hatte. Nach der Landung musste ich dann wieder durch Security und Fingerabdrücke abgeben und ein Foto von mir machen lassen, obwohl ich noch nichteinmal in den USA bleiben wollte. Amis halt!!
Weiter ging es meinen Anschlussgate suchen, welches nicht gerade einfach ist auf dem größten Flughafen der Welt, dem Hartsfield-Jackson International Airport in Atlanta. Nach kilometerlangen Gängen und 5 Stationen mit der Tram war ich dann endlich an meinem Gate T4 und musste immer noch 3 Stunden auf die Anschlussmaschine warten. Aber die Zeit verging ganz gut im Nachhinein. Ich habe mit meinem Laptop Solitär gespielt und nen Film geguckt und den Rest der Zeit Leute beobachtet. 

Als ich dann im Flugzeug saß war ich ein bisschen überrascht, da dieses Flugzeug sehr gut ausgestattet war. Es gab einen Monitor mit Spielen, Filmen, Musik vor jedem Sitz in der Kopfstütze des Vordermannes. Dort habe ich erstmal Hancock und Kung Fu Panda geguckt, für Indiana Jones 4 war leider keine Zeit mehr. :( 
Mein Sitznachbar war ein ca 70 Jahre alter Ecuaorianer, der nur gebrochenes Englisch sprach, aber wir haben uns dann aus einem Mix aus Spanisch, Englisch und Händen und Füßen unterhalten. Als die Landung näher rückte wurde ich auch ein bisschen nervöser, da Quito ja nuneinmal mitten in den Anden liegt, aber von den Bergen habe ich ncihts gemerkt und auch nichts gesehen. Super Landung muss ich sagen, ich hätte es nicht besser gekonnt. ;)

Dann ging es durch den Zoll und meine Koffer wurden im Nachhinein nocheinmal durchleuchtet und dann habe ich Gaby endlich wiedergesehen, seit mehr als 3 Monaten. Wir sind dann mit der Mutter Lorena und dem Onkel zu ihr nach Hause gefahren, wo die Großeltern und die Tante auf mich warteten. Dann habe ich eine Kleinigkeit gegessen und mich mit denen ein bisschen unterhalten. Bin dann aber auch schnell ins Bett gegangen, da ich mehr als 24 Stunden wach war. In der Nacht habe ich dann glaube ich ein bisschen die Höhe von mehr als 2900 m ü NN zu spüren bekommen, da ich wie ich fand schlecht Luft bekommen habe. Ich musste immer deutlich mehr Luft einatmen als in Deutschland um den gleichen Sauerstoffgehalt zu bekommen. Merkwürdig, aber man gewöhnt sich bestimmt daran.

Nun soll mein erster Tag hier in Quito beginnen und ich bin gespannt, was mich erwarten wird...

Gruß und besitos,


David 

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